












Rebekka Hahn ist diplomierte Übersetzerin und besitzt das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen. Ihre bereichernde und wertvolle Lehrtätigkeit für die Fächer Englisch, Französisch und Kunst tauschte sie im Sommer 2019 gegen eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Außerdem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Botschafterin für die Menschenrechtsorganisation International Justice Mission.
Rebekka Hahn liebt Bücher und die Musik, tanzend oder reisend bewegt sie sich am liebsten durch die Welt. Sie besitzt eine Leidenschaft fürs Lernen und Lehren und für die Lebensgeschichten von Menschen. Als Vertreterin der Biografieforschung ist sie fasziniert davon, wie wir werden wer wir sind und es doch nie bleiben, was uns hält und bewegt. Ihr Forschungsinteresse gilt der Frage nach der biografischen Verwobenheit von Zugehörigkeit und Wertbindungen. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie die Lebenswelten und Lebenswege junger russlanddeutscher Frauen der zweiten Generation.
Weitere Informationen:
https://www.uniklinikum-leipzig.de/einrichtungen/medizinische-psychologie/Seiten/kontaktseite-nesterko.aspx
https://www.researchgate.net/profile/Yuriy_Nesterko
Gegenwärtig beschäftigt sich Jonna mit Recherchearbeiten zu Helfenden für Juden und Jüdinnen im ehemaligen Jugoslawien im Auftrag der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin. Als Stipendiatin des Sylke-Tempel-Fellowship-Programms (2019) am Deutsch-Israelischen Zukunftsforum forschte Jonna zu Interaktionen zwischen verschiedenen russischsprachigen Akteuren in Berlin.
Liza Rozovsky kam in Moskau zur Welt, zog im Alter von 10 Jahren nach Israel und wuchs in Jerusalem auf. Sie gründete in einem Vorort von Tel Aviv eine Familie, machte jedoch im Alter von 38 einen weiteren einschneidenden Schritt, als sie nach Dresden zog, wo sie zurzeit mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt. Liza Rozovsky hat den Großteil ihrer beruflichen Karriere als Journalistin gearbeitet – für TV, Radio, Web und Printmedien. Während sie daran gewöhnt ist, hauptsächlich auf Russisch und Hebräisch zu sprechen und zu berichten, hoffte sie, auch weiterhin über verschiedenste Themen und in verschiedensten Sprachen zu schreiben, so lange sie kann und in welchem Land auch immer es möglich ist.





