Wie wirken sich kollektive Gewalterfahrungen auf nachfolgende Generationen aus? Was ist im Umgang mit Nachkommen von Überlebenden zu beachten? Wie kann die psychosoziale, politische und gesellschaftliche Unterstützung verbessert werden? Junge Akteur*innen, die mit Nachkommen von Überlebenden kollektiver Gewalt- und Genozid-Erfahrungen arbeiten, hatten in dem Future Lab die Möglichkeit, sich diesen Fragen zu widmen und sie fachübergreifend zu diskutieren. Das praxisorientierte Format bot Raum für persönlichen und beruflichen Austausch von Erfahrungen, Perspektiven und Wissen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Frage, wie in Zeiten von Mehrfachkrisen, gesellschaftlichen Polarisierungen, gewaltvollen Kriegen und akutem Trauma weiter miteinander im Gespräch geblieben werden kann.

Teilnehmende
Junge Nachwuchskräfte der Kooperationspartner*innen

Kooperation
Amcha Deutschland e.V. (Berlin)

Amcha Israel (Jerusalem)
Benafshenu Israel (Jerusalem)