Fellowship-Jahrgang 2022: China, Israel und der Nahe Osten

Der vierte Jahrgang des Sylke-Tempel-Fellowships beschäftigt sich mit dem Thema „Chinas Einfluss auf Israel und den Nahen Osten“.

Das letzte Jahrzehnt hat zu großen geopolitischen Veränderungen im und für den Nahen Osten geführt. Nach dem sogenannten Arabischen Frühling im Jahr 2011 und dem verstärkten Rückzug der USA und Europas aus der Region hat China sein Engagement in der Region intensiviert. Die Bedeutung dieses Engagements, die Auswirkungen von chinesischen Investitionen sowie die (sicherheits-) politischen Konsequenzen wurden bisher jedoch sowohl im deutschen als auch im israelischen Diskurs nur am Rande behandelt. Das möchten wir ändern!

Unsere diesjährigen Fellows widmen sich daher Fragen nach dem chinesischen Einfluss auf Israel und den Nahen Osten. Sie werfen aus verschiedenen Blickwinkeln wichtige Schlaglichter auf ein Thema, das nicht nur die Entwicklung des Nahen Ostens, sondern auch die Außenpolitik der USA und Deutschlands in Bezug auf die Region zukünftig prägen wird.

Sylke-Tempel-Fellowship-Konferenz
Am 14. Dezember 2022 findet die jährliche Abschlusskonferenz des Sylke-Tempel-Fellowships statt. Auf der Konferenz, die sich mit „China und Israel: Außenpolitik, Handel und Einfluss in unruhigen Zeiten“ beschäftigt, kommen unsere Fellows mit internationalen Expert*innen ins Gespräch und stellen ihre Rechercheprojekte vor. Dieses Jahr ist es auch endlich möglich, unsere 11 Fellows nach Berlin einzuladen, um gemeinsam mit ihnen und vielen Gästen den Abschluss des Fellowships 2022 zu feiern.

Das Programm finden Sie hier.

Unsere Partnerorganisationen
Unsere Kooperationspartner sind das American Jewish Committee (AJC), das European Leadership Network (ELNET), die Zeitschrift Internationale Politik (IP) und Women in International Security Deutschland e.V (WIIS.de) und die Bar-Ilan Universität. Das Programm steht seit 2020 unter der Schirmherrschaft von Sigmar Gabriel, Bundesminister des Auswärtigen a.D. und Vorsitzender der Atlantik-Brücke, und seit 2021 auch unter der Schirmherrschaft der ehemaligen israelischen Außenministerin Tzipi Livni.


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