Preisträger*innen 2020
Preisträger*innen 2020

Die Preisträger*innen des Shimon-Peres-Preises 2020 wurden am 8. September 2020 bekanntgegeben.

Sie können die virtuelle Shimon-Peres-Preisverleihung weiterhin auf unserer Facebook-Seite abrufen – oder sich die Veranstaltung hier auf unserer Webseite ansehen.

Environmental Educational Partnership between Israel and Germany

Society for the Protection of Nature in Israel (SPNI) (Israel), Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) (Deutschland), Naturschutzjugend (NAJU) (Deutschland)

Die größten Umweltschutzorganisationen in Israel und Deutschland, SPNI, NABU und NAJU, haben sich in einer Partnerschaft zusammengeschlossen, um professionellen Wissensaustausch zu fördern, gemeinsame Naturschutzprojekte durchzuführen und ihre Erfahrungen im Bereich Umweltbildung zu bündeln. Bei Jugendaustauschprogrammen und Delegationsbesuchen von Fachkräften in Israel und Deutschland besuchten die Teilnehmenden Projekte in beiden Ländern und lernten neue Ansätze zum Ausbau von Naturschutzprojekten und der Verbesserung von Umweltschutzerziehung kennen.

Dieses Programm ist das erste seiner Art, das formelle Beziehungen zwischen den führenden Umwelt-NGOs in Israel und Deutschland etabliert und gemeinsam an bilateralen Naturschutzprojekten arbeitet.

„Shimon Peres glaubte zeitlebens daran, dass junge Menschen die Fähigkeit haben, eine neue gemeinsame Realität zu schaffen. Er verstand, dass die Natur etwas ist, was wir alle teilen, und würde junge Menschen mit den Werkzeugen ausstatten wollen, um eine Welt zu schaffen, die den Klimawandel verhindern kann.“

Projektleitung „Environmental“-Projekt

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Inclusion in German and Israeli Societies – challenges in social and youth work

Bildungsstätte Bredbeck (Deutschland), Sapir College Sderot, Department of Public Policy and Administration (Israel), Universität Bremen, Institut für Religionswissenschaft und –pädagogik (Deutschland)

Das Austauschprogramm, das seit 2014 jährlich durchgeführt wird, vereint akademischen Unterricht mit praktischer Erfahrung. Bei dem Austausch geht es um eine gemeinsame Reflexion darüber, was Inklusion und Exklusion zu grundlegenden und ständig präsenten Faktoren in Gesellschaften macht. Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit verschiedenen Inklusionsthemen auseinander, bereiten Präsentationen vor und besuchen lokale Projekte, die Inklusion fördern. Jedes Jahr werden unterschiedliche Themenschwerpunkte gesetzt. Dazu gehören zum Beispiel der Austausch zwischen unterschiedlichen Religionen, Fluchterfahrungen, Rassismus, Bildung, Erinnerungsarbeit, queere Exklusionserfahrungen und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.

Das deutsch-israelische Programm bietet die seltene Gelegenheit, Fragen von Ausgrenzung und Inklusion aus einer interkulturellen Perspektive zu betrachten und vor dem Hintergrund unterschiedlicher Perspektiven eine größere Sensibilität für diese Themen zu entwickeln.

 „Für Shimon Peres waren Bildung und Friedensförderung äußerst wichtig. Dies kann erreicht werden, indem junge Menschen unterschiedlichen Denkweisen ausgesetzt werden, und sie verstehen, dass Unterschiede kein Problem darstellen müssen, sondern ein Zugewinn sein können.“

Projektleitung „Inclusion“-Projekt

 

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