Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Feminismus und nationale Sicherheit in Israel und Deutschland: Zwischen militärischer Integration und frauengeführter Diplomatie“.
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Das gemeinsame Recherchehema von Sophie und Lena Wittenfeld im Rahmen der Fellowship ist: „Feministischer Aufruf zur Abrüstung: Illusionistische Utopie oder politischer Imperativ“.
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Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist "Sicherheit gemeinsam denken? Herausforderungen und Chancen Deutsch-Israelischer Kooperation im Bereich der digitalen Desinformation.“
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Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Der Niedergang der Awoda-Partei - Das Ende der progressiven Politik in Israel?“
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Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Das offene Geheimnis: Wie Israels Politik der strategischen Ambiguität eine wertebasierte öffentliche Kritik verhindert.“
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Ihr Forschungsthema im Rahmen des Fellowships ist: „Die Grundwerte der israelischen Sicherheitspolitik aus einer Perspektive der feministischen Außenpolitik“.
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„Democratic Governance and Civil Society“ an der Universität Osnabrück abgeschlossen. Im Rahmen ihres Studiums hat sie ihren Schwerpunkt auf Themen der Internationalen Beziehungen im Querschnitt zu den Gender Studies gelegt. Folglich ist Lena vor allem an wissenschaftlichen Fragen der feministischen internationalen Beziehungen, der Außen- und Sicherheitspolitik, an feministischen Theorien und an intersektionalen Feminismen interessiert. Darüber hinaus ist Lena als Co-Programmleitung des Programms „Gender und Internationale Politik“ beim Think Tank Polis180 e.V. aktiv, wo sie gemeinsam mit Mitgliedern Veranstaltungen und Publikationen zu diversen Themen in diesem Fachgebiet konzipiert.
Das gemeinsame Recherchehema von Sophie und Lena Wittenfeld im Rahmen der Fellowship ist: „Feministischer Aufruf zur Abrüstung: Illusionistische Utopie oder politischer Imperativ“.
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Seit Sommer 2021 studiert Maximilian Brien Analysis and Policy in Economics im Master an der Paris School of Economics. Seinen Bachelor hat er in Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Heidelberg und Madrid abgeschlossen. Nach seinem Abschluss absolvierte er ein Praktikum beim International Trade Centre in Genf. Seit 2018 engagiert er sich beim Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK). Dort war er als Co-Chefredakteur mitverantwortlich für die Herausgabe der Konfliktbarometer 2020 und 2021.
Das gemeinsame Recherchethema von ihm und Giacomo Köhler ist: „Chinas Neue Seidenstraße im Nahen Osten: Regionale Integration oder Nullsummenspiel?”
Benaya Cherlow ist Bachelorstudent im Honor Track Program für Strategie und Entscheidungsfindung an der Reichman Universität in Herzlyia. In seinem Studium spezialisiert er sich auf die israelisch-chinesischen Beziehungen und nimmt derzeit an einem Praktikumsprogramm am INSS-Institut teil. Neben seinem Studium arbeitet er als Junior-Berater in einer strategischen Beratungsfirma. Benaya engagiert sich auch als Sprecher der Studierendenvereinigung an der Reichman Universität.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Dreieck der 'Belagerungsmentalität', China-Israel-Iran, Spieltheorie & Investitionsmodell.“
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Mareike Enghusen, gebürtige Hamburgerin, arbeitet seit 2014 als freie Journalistin im Nahen Osten mit Sitz in Tel Aviv, unter anderem für den Tagesspiegel, Cicero und Die Zeit. Ihr Schwerpunkt liegt auf Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten; darüber hinaus berichtet sie aus Ägypten und Jordanien. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Zuvor studierte sie Politik, Nahost- und Islamwissenschaften in Deutschland, Frankreich und Schottland.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Seidenstraße nach Kairo: Chinas Strategie in Ägypten und der arabischen Welt und was sie für den Westen bedeutet.“
Seit Herbst 2021 studiert Giacomo Köhler Conflict Studies im Master an der London School of Economics. Zuvor studierte er im Bachelor Politikwissenschaft und Geschichte in Heidelberg und Dublin. Während seines Studiums absolvierte er Praktika beim Auswärtigen Amt und der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung. Seit 2017 engagiert er sich beim Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK). Dort war er als Co-Chefredakteur mitverantwortlich für die Herausgabe der Konfliktbarometers 2020. Sein Forschungsinteresse umfasst soziale Bewegungen, Protest und Repression mit Schwerpunkt auf Nordafrika und China.
Das gemeinsame Recherchethema von ihm und Maximilian Brien im Rahmen des Fellowships ist: „Chinas Neue Seidenstraße im Nahen Osten: Regionale Integration oder Nullsummenspiel?”
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Klara ist in Berlin und London aufgewachsen. In Freiburg studiert sie Politikwissenschaft, Geographie und Jura. Als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Internationale Politik ist sie mit wissenschaftlichen Arbeiten zur EU, zur Autokratieforschung und zu China als politischem Akteur befasst gewesen. Nach diesen Inhalten richtete sie ihr Studium aus. Ihre politikwissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt sie über die Neubewertung von Raum im Rahmen der Konnektivitätsstrategien des 21. Jahrhunderts. Während eines Praktikums beim Zentrum für Internationale Friedenseinsätze in Berlin hat sie einen Einblick darin gewonnen, wie Politikwissenschaft und praktische Arbeit im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung zusammenfinden können. Erste Erfahrungen in der crossmedialen Medienproduktion hat Klara in der studentischen Uni-Redaktion gesammelt. Als News Analyst verfasst sie politische Kurznachrichten für das Unternehmen Mediabrief. In den Semesterferien fährt Klara am liebsten mit ihrem Fahrrad durch Europa.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Hightech-Kooperation mit China, wie weit kann Israel gehen? Taktischer Nutzen vs. Strategische Gefahr?“
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Julian Pfleging studiert European Affairs – Politikwissenschaft im Doppelmaster an der Sciences Po Paris und der Freien Universität Berlin. Zuvor hat er seinen Bachelor in Politikwissenschaft und Arabistik an der Universität Leipzig mit einem Auslandsjahr an der Hebrew University in Jerusalem abgeschlossen. Seine Interessenschwerpunkte liegen auf europäischer Außen- und Sicherheitspolitik und Internationalen Beziehungen in der MENA-Region. Neben seinem Studium absolvierte Julian Praktika bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, dem Mideast Freedom Forum Berlin und dem Auswärtigen Amt. Als Stipendiat des Parlamentarischen Patenschafts-Programms lebte er als Jugendlicher in Chicago. Er fühlt sich der Dreiecksbeziehung Deutschland-Israel-USA besonders verbunden und engagiert sich privat für freundschaftliche Beziehungen zwischen diesen Ländern und gegen Antisemitismus.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Strings attached: Der chinesische Einfluss in der MENA-Region als transatlantisches Sicherheitsrisiko“.
Hila Roded hat einen Bachelorabschluss in Politik, Diplomatie und Strategie von der Reichman Universität. In ihrem Studium hat sie sich auf Fragen der nationalen Sicherheit, die chinesisch-israelischen Beziehungen und weltweiten Terrorismus spezialisiert. Darüber hinaus ist Hila Moderatorin des offiziellen Podcasts der Lauder School of Government an der Reichman Universität, „Talking Lauder“, der außenpolitische Themen vom Atomabkommen mit dem Iran bis zu den Abraham-Vereinbarungen behandelt.
Ihr Forschungsthema im Rahmen des Stipendiums ist: „Die chinesische Präsenz in Israel“.
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Maya Rollberg ist Masterstudentin der Environmental Governance und lebt derzeit in Freiburg, wo sie als freie Redakteurin für den Südwestrundfunk arbeitet, meist im Radiostudio. Außerdem ist sie als freiberufliche Moderatorin für kulturelle Veranstaltungen und politische Diskussionsformate tätig, insbesondere für ein jüngeres Publikum. Neben dem Studium engagiert sie sich hochschulpolitisch als Senatssprecherin der Universität Freiburg und innerhalb der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im journalistischen Nachwuchskollektiv „We Talk Freiburg“ hat Maya ehrenamtlich Bildungsarbeit zu Erinnerungskultur und Integration geleistet und sich in ihrem Auslandsjahr an der Penn State University intensiv mit den Konfliktlinien zwischen Israelis und Palästinenser*innen aus amerikanischer Perspektive beschäftigt. Als Schauspielerin und Regisseurin ist sie zudem in der freien Theaterszene Freiburg aktiv.
Das gemeinsame Recherchethema von ihr und Lukas Wiehler im Rahmen des Fellowships ist: „Junge Israelis lieben China – aber warum nur?“
Foto: © Dorina Milas
Einav Shiff ist ein israelischer Journalist, der für Yediot Ahronot – Israels führendes Medienunternehmen – arbeitet. Einav begann seine journalistische Laufbahn im Alter von 17 Jahren und hat seitdem umfangreiche Erfahrungen als Autor und Redakteur gesammelt. Sein Hauptaugenmerk gilt der Kultur und ihren Auswirkungen und Verbindungen zu anderen Bereichen wie Politik, Wirtschaft und Technologie. Als leitender Fernsehkritiker für Yediot Ahronot reflektiert er täglich über die Content-Revolutionen des 21. Jahrhunderts. Er ist außerdem Verfasser von Meinungsbeiträgen und hat eine wöchentliche Kolumne, in der er digitale Trends in Israel und der ganzen Welt analysiert. Einav hat einen Master-Abschluss in Organisationsberatung. Im Jahr 2018 wurde er als Ernst Cramer & Teddy Kollek Stipendiat ausgewählt und arbeitete während dieser Zeit beim deutschen Medienunternehmen Tagesspiegel. Einav lebt in London.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Das TikTok-Dilemma: Kann der Westen der chinesischen Innovation vertrauen?“
Foto: © Nimrod Saunders
Lukas Wiehler ist Absolvent des Masterprogramms Transnational Governance am European University Institute in Florenz und an der Hertie School of Governance in Berlin. Für seine Masterarbeit beschäftigte er sich mit transnationalen Regulierungsansätzen für künstliche Intelligenz, zuvor hat er sich u.a. auf die Politik des Nahen Ostens und der Türkei spezialisiert. Parallel arbeitete er als Redakteur im ZDF-Debattenformat '13 Fragen', wo er anspruchsvolle und gesellschaftskritische Themen für ein junges und diverses Publikum aufbereitete. Mit Theater- und Kurz- oder Dokumentarfilmprojekten hat er zudem die subkulturelle und freie Szene stets im Blick.
Lukas war Praktikant für die Satiresendung 'Neo Magazin Royale‘ mit Jan Böhmermann, die Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin, die Arbeitsgruppe Außenpolitik der SPD Bundestagsfraktion sowie die Abteilung 'Internationale und Europäische Gewerkschaftsangelegenheiten' des Deutschen Gewerkschaftsbunds.
Das gemeinsame Recherchethema von ihm und Maya Rollberg im Rahmen des Fellowships ist: „Junge Israelis lieben China – aber warum nur?“
Foto: © School of Transnational Governance / Elena Annabel Teagno
Roy Zunder ist ein in Berlin lebender israelischer Sozialwissenschaftler und Journalist. Zuvor hat er seinen Bachelor- und Masterabschluss in Kunstgeschichte und Anthropologie an der Tel Aviv Universität absolviert. Seit 2020 schreibt er für die israelische Zeitung Ha'aretz über Kunst, Kultur und Geschichte. Roy ist besonders an Interviews mit Personen interessiert, deren unkonventionelle Perspektiven auf drängende politische Themen die öffentlichen Debatten in Israel erweitern und herausfordern können. In diesem Zusammenhang sprach er zum Beispiel mit der deutschen Historikerin Hedwig Richter über die deutsche Außenpolitik.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Der Aufstieg des Konfuzius: Akademische Freiheiten in Deutschland und Israel“.
Foto: © privat
Jakob Flemming ist Politikwissenschaftler und lebt in Berlin. Er hat Politische Wissenschaft, Jüdische Studien, Internationale Politik und Internationales Recht mit den Abschlüssen B.A. und M.A. in Heidelberg, Kiel und Lawrence (Kansas, USA) studiert. In seinem Studium galt sein besonderes Interesse der Erforschung legislativen Verhaltens. Konkret untersuchte er in seiner Masterarbeit mit quantitativen Methoden Determinanten des außenpolitischen Abstimmungsverhaltens von Abgeordneten des US-Kongresses. Privat engagiert sich Jakob für die Deutsch-Israelischen Beziehungen im Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und für die transatlantischen Beziehungen in der Initiative junger Transatlantiker.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Auf der Suche nach Common Ground: Identitätspolitik in den Parlamenten der USA, Israels und Deutschlands“
Dor Glick ist israelischer Journalist und berichtet seit 15 Jahren über internationale Politik, Wirtschaft und geschichtliche Themen. Er war für führende Fernsehanstalten und Radiosender tätig sowie für Print- und Onlinemedien. Seine Karriere begann 2004 während seines Wehrdienstes bei Israels nationalem Radiosender Galei Tzahal. Als Europa-Korrespondent für die Channel 10 News (israelisches Fernsehen) in Berlin führte er 2018 ein Exklusivinterview mit Kanzlerin Angela Merkel. Dor war Knight-Bagehot Fellow (2018/19) für Wirtschaftsjournalismus an der Columbia University in New York sowie Parlamentsstipendiat im Deutschen Bundestag. Außerdem war er als Webseitenredakteur und Projektmanager beim Goethe-Institut in Israel tätig. Dor hat an der Hebräischen Universität in Jerusalem und der London School of Economics and Political Science (LSE) seine Abschlüsse in Internationale Beziehungen und Geschichte gemacht. Seine Abschlussarbeit über nicht-traditionelle Formen des Widerstands im Ghetto von Lodz erhielt eine Auszeichnung der LSE.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Erinnerungskultur, sozialer Zusammenhalt und nationale Sicherheit: Ein übersehener Zusammenhang entscheidend für die moderne Demokratie“
Foto: © Ruthe Zuntz
Lisa Hänel arbeitet als Redakteurin beim deutschen Auslandsrundfunk „Deutsche Welle“, wo sie von 2017 bis 2019 ihr journalistisches Volontariat absolviert hat. In TV- und Onlinebeiträgen hat sie sich u.a. mit dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle und sogenannter „Israelkritik“ auseinandergesetzt. Vor der Deutschen Welle hat Lisa Hänel u.a. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Deutsche Presse-Agentur, den Deutschlandfunk und die Fachzeitschrift Internationale Politik gearbeitet. Die letzte Auslandsreise vor der Corona-Pandemie führte Lisa nach Israel, wo es nun unbedingt auch wieder zur ersten Reise nach der Pandemie hingehen soll.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Jewish Pride: Der blinde Fleck der Identitätspolitik?“
Bastian Kaiser ist Journalist und Kommunikationsexperte mit Fokus auf internationale Politik und Sicherheit. Er hat Journalistik an der Technischen Universität Dortmund sowie Internationale Beziehungen an der Hertie School of Governance in Berlin und am Institut Barcelona d’Estudis Internacionals studiert. Nach seinem Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) war er als Reporter für verschiedene öffentlich-rechtliche Medien tätig. Als freier Journalist und als Stipendiat der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung berichtete er aus verschiedenen Ländern Europas, dem Nahen Osten und Südamerika. Seit 2019 arbeitet er als Kommunikationsmanager im Berliner Büro der Münchner Sicherheitskonferenz.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Sicherheit durch Austausch: Wie Initiativen in Deutschland, Israel und den USA neue Diskussionsräume schaffen“
Jonathan Kovac ist in Israel als Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanisch-israelischen Vaters aufgewachsen. Der tägliche Austausch zwischen unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Menschen war dabei ein wesentlicher Bestandteil seiner Erziehung und führte zu seinem Interesse an internationaler Sicherheit und kulturellem Austausch. Jonathan hat seinen B.A. in Politikwissenschaft und German Studies an der Yale University und seinen M.A. in International Affairs an der Hertie School in Berlin abgeschlossen. Jonathans akademische Interessen konzentrieren sich auf Diplomatie, militärische Interventionen, Politik des Nahen Ostens und die NATO, was teilweise seine Masterarbeit inspirierte: "Economic Interdependence and Deterrence: The Determinants of Troop Contribution to NATO’s Enhanced Forward Presence." Neben Themen im Bereich der internationalen Sicherheit hat Jonathan die Rolle der Religiosität im israelisch-palästinensischen Konflikt und die Funktionsweise der Entmenschlichung in Konzentrationslagern anhand der Werke von Primo Levi und Hannah Arendt sowie Zeitzeugnissen von Holocaust-Überlebenden untersucht. Jonathan hat im israelischen Militär gedient und war Praktikant im Deutschen Bundestag, der Boston Consulting Group und dem deutschen Außenministerium, wo er den ansteigenden Antisemitismus in Europa analysierte.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Der Aufstieg der Identitätspolitik und die sich wandelnde Wahrnehmung nationaler Sicherheit“
Rebecca Rose Mitzner ist Philosophin mit deutsch-amerikanischem Familienhintergrund.
2011–2018 studierte sie Philosophie, Jüdische Studien und Europäische Ethnologie (Bachelor), Interreligiöse Studien (Master) und Human Rights and Transitional Justice (Master) in Deutschland, Israel und England. Während ihrer Studienzeit engagierte sie sich u.a. für Hillel International, die Deutsch-Israelische Gesellschaft und die Friedrich-Ebert-Stiftung. 2019 war sie als Goldman Fellow im Africa-Institute des American Jewish Committees in New York City tätig.
Als ELES Research-Fellow promoviert Rebecca seit 2020 im Fachbereich jüdischer Philosophie über jüdische Identität. Mit dieser Thematik setzt sie sich derzeit auch in einem Buch über den Shoa-Überlebenden Elias Feinzilberg und in einem Projekt der Brodt-Foundation auseinander.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Schwarz, weiß oder dazwischen? Die globale Bedeutung jüdischer Identitätspolitik“
Georg Reichel ist Masterstudent der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München. Nach seinem Abitur am Domgymnasium in Fulda trat er 2016 als Offiziersanwärter in die Deutsche Marine ein und begann, nach erfolgreichem Abschluss des Offizierslehrgangs, im Jahr 2017 ein Studium der Staats- und Sozialwissenschaften mit der Vertiefungsrichtung Internationales Recht und Politik.
Neben seinem Studium engagiert er sich ehrenamtlich in verschiedenen Projekten der Jugendarbeit und in Organisationen, die sich unter anderem mit Sicherheits-, Bildungs-, und Klimapolitik beschäftigen.
Seine Hobbys sind mehrtägige Wanderungen, Besuche von Theatervorstellungen und Reisen.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „Streitkräfte und ihre Identität(en)“ (Arbeitstitel)
Lena Voelk ist Fotojournalistin und studiert in München Politikwissenschaft, Geschichte und Fotografie. Als Journalistin und Fotografin ist Lena u. a. für die Deutsche Presse-Agentur und die Süddeutsche Zeitung tätig. Zudem wird sie bald eine Hospitanz im Auslandsstudio des ZDF in London absolvieren. Lena hat in Jerusalem als Fotografin für die Israelische Nachrichtenagentur gearbeitet und beschäftigt sich auch in ihren freien fotografischen Arbeiten mit jüdischer Identität und Antisemitismus, welche durch ihren soziologischen und anthropologischen Ansatz geprägt sind. Auch in ihrer Arbeit als Journalistin liegt ihr Fokus auf dem politischen Geschehen des Nahen Ostens und Antisemitismus. So entwickelte sie beispielsweise eine Video-Kolumne für die Süddeutsche Zeitung, die sich mit dem sprachlichen Erbe der Nationalsozialisten im Deutschen auseinandersetzt. Ab Oktober 2021 wird Lena in Paris arbeiten und dort an der SciencesPo studieren.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „(Mis)using Israel: Antisemitische Vorurteile und Storytelling in neu-rechten extremistischen Gruppierungen in Deutschland und den USA“
Isabel Weiss promoviert derzeit über die Sakralisierung der staatlichen Politik in Israel an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor studierte sie unter anderem an der Hebräischen Universität in Jerusalem und forschte in ihrer Masterarbeit über den Emanzipationsprozess der Mizrahim und den Aufstieg der Schas-Partei. Nach dem Studium lebte Isabel mehrere Jahre in Israel und arbeitete bei der Jewish Claims Conference in Tel Aviv. Gegenwärtig engagiert sie sich als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung im internationalen Promotionskolleg „Sicherheit & Entwicklung im 21. Jahrhundert“. Während Ihres Studiums führten Isabels Forschungsaufenthalte zudem nach Pakistan, Afghanistan und in den Jemen. Zuletzt arbeitete sie an einem Projekt für BwConsulting, der Inhouse Beratung der Bundeswehr.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships ist: „In welcher Krise stecken wir? Die Grenzen des Liberalismus“
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships war: „Jüdisch-Muslimische Beziehungen in Deutschland, Israel und den USA“
Itamar Ben-Ami ist Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Hebräischen Universität Jerusalem und Absolvent der ultraorthodoxen Jeschiwa-Welt. Seine Dissertation „Die schmittianischen Juden: Leo Strauss, Isaac Breuer und die Erfindung der jüdisch-theologischen Politik“ konzentriert sich auf kritische und theokratische Konzeptualisierungen des modernen souveränen Staates mit einem Fokus auf deutsch-jüdische Gelehrte in der Weimarer Republik. Seine Forschungsinteressen umfassen Geistesgeschichte, politische Theologie, Kritische Politische Theorie und Begriffsgeschichte.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships war: "Fließende Grenzen - Populismus und Liberalismus in den USA, Deutschland und Israel"
Benjamin Brown ist britisch-deutscher Journalist und Student der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Geschichte. Als Journalist ist Benjamin u. a. für die Deutsche Presse-Agentur, den Tagesspiegel und den Bayerischer Rundfunk (BR) und die ARD tätig. In Israel hat Benjamin ein halbes Jahr für die Israelische Nachrichtenagentur gearbeitet, nachdem er zuvor bereits für den Tagesspiegel aus Israel veröffentlicht hat. In Fernsehbeiträgen für den BR und die ARD hat sich Benjamin u.a. mit Antisemitismus im deutschen Fußball auseinandergesetzt. Seiner Zeit bei der Israelischen Nachrichtenagentur ging ein Auslandssemester an der Hebrew University of Jerusalem voraus. Im Sommer 2020 wird Benjamin sein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München abschließen, um anschließend an der University of Oxford einen MSc in “Modern Middle Eastern Studies” zu absolvieren.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships war: „Ein offener Bruch? Israel, die jüdische Diaspora und ihre Rolle in den Internationalen Beziehungen.“
Foto: © Lena Völk
Hanno Hauenstein ist ein in Berlin lebender Autor und Journalist. Er ist Gründer und Herausgeber der deutsch-hebräischen Kunstzeitschrift aviv Magazine.
Sein Recherchethema im Rahmen des Fellowships war: "Mehrheit und Minderheiten - Plurale Gesellschaften gründen auf der Vielfalt von Minderheiten"
Steffi Hentschke, geboren 1988 in Ostdeutschland, ist freiberufliche Reporterin und berichtet hauptsächlich über israelische Politik und Kultur für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Die Zeit/ Zeit Online und GEO Reise. Hentschke hat einen Master of Arts in Politikwissenschaft von der Universität Hamburg und einen zusätzlichen Abschluss in Journalismus von der Henri-Nannen-Schule. Von Mai bis Juli 2013 absolvierte sie ein Praktikum im ZDF-Auslandsstudio in Tel Aviv und anschließend ein Praktikum bei einem Think Tank für Friedenskonsolidierung in Jerusalem. 2019 erhielt sie das Ernst Cramer/ Teddy Kollek-Stipendium und arbeitete von November 2019 bis Januar 2020 für die israelische Zeitung Haaretz. Derzeit lebt Hentschke in Tel Aviv.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships war: „Heimisch im Heiligen Land – Eine Recherche über die Nachfahren deutscher Juden in Israel im Kontext des US-Wahljahres"
Noa Rekanaty ist derzeit B.A.-Studentin an der Lauder School of Government des IDC Herzliya. Sie glaubt, dass wir durch das Lernen der verschiedenen Kulturen und Ideologien der Erdenbürger*innen engere diplomatische Beziehungen zwischen den Ländern gestalten und die Welt zu einem besseren Ort machen können.
Noa ist eine begeisterte Aktivistin und setzt sich durch verschiedene soziale Organisationen und durch das Schreiben von Artikeln für Israel ein. Noa liest, kocht und lernt leidenschaftlich gern und liebt es, ihr eigenes Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben, wenn sie um die Welt reist. Ihre Forschung konzentriert sich auf europäische Juden, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA eingewandert sind, warum sie sich für Amerika entschieden haben und welchen Einfluss sie bis heute auf die Beziehungen zwischen den USA und Israel haben. Später im Leben hofft Noa, ihren Master- und Doktorgrad zu erlangen und als Dozentin und Anwältin an verschiedenen Institutionen zu arbeiten.
Ihr Recherchethema im Rahmen des Fellowships war: „Jüdische Identität nach dem Zweiten Weltkrieg – Warum Amerika?“
Sein Forschungsthema im Rahmen des Fellowships war: „Russischsprachige Schriftsteller in Deutschland und Israel: Reflektieren und Gestalten eines soziokulturellen Umfelds“
Rebekka Hahn ist diplomierte Übersetzerin und besitzt das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen. Ihre bereichernde und wertvolle Lehrtätigkeit für die Fächer Englisch, Französisch und Kunst tauschte sie im Sommer 2019 gegen eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Außerdem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Botschafterin für die Menschenrechtsorganisation International Justice Mission.
Rebekka Hahn liebt Bücher und die Musik, tanzend oder reisend bewegt sie sich am liebsten durch die Welt. Sie besitzt eine Leidenschaft fürs Lernen und Lehren und für die Lebensgeschichten von Menschen. Als Vertreterin der Biografieforschung ist sie fasziniert davon, wie wir werden, wer wir sind, und es doch nie bleiben, was uns hält und bewegt. Ihr Forschungsinteresse gilt der Frage nach der biografischen Verwobenheit von Zugehörigkeit und Wertbindungen. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie die Lebenswelten und Lebenswege junger russlanddeutscher Frauen der zweiten Generation.
Ihr Forschungsthema im Rahmen des Fellowships war: „Zugehörigkeitskonstruktionen junger Frauen mit russlanddeutschem Migrationshintergrund“
Sein Forschungsthema im Rahmen des Fellowships war: „Die Rolle der subjektiv erlebten ethnischen/kulturellen Zugehörigkeit sowie der gelebten Religiosität für das allgemeine Wohlbefinden jüdischer MigrantInnen in Deutschland und Israel“
Weitere Informationen:
www.uniklinikum-leipzig.de/
www.researchgate.net/profile/Yuriy_Nesterko
Gegenwärtig beschäftigt sich Jonna mit Recherchearbeiten zu Helfenden für Juden und Jüdinnen im ehemaligen Jugoslawien im Auftrag der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin. Als Stipendiatin des Sylke-Tempel-Fellowship-Programms (2019) am Deutsch-Israelischen Zukunftsforum forschte Jonna zu Interaktionen zwischen verschiedenen russischsprachigen Akteur*innen in Berlin.
Ihr Forschungsthema im Rahmen des Fellowships war: „Deutsch-, Jüdisch- und Russischsein verhandeln in einer Ära sich wandelnder sozialer Grenzen: Eine Studie zur Identitätsbildung unter Russlanddeutschen, russischen Juden und ethnischen Russen in Berlin“
Liza Rozovsky kam in Moskau zur Welt, zog im Alter von 10 Jahren nach Israel und wuchs in Jerusalem auf. Sie gründete in einem Vorort von Tel Aviv eine Familie, machte jedoch im Alter von 38 Jahren einen weiteren einschneidenden Schritt, als sie nach Dresden zog, wo sie zurzeit mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt. Liza Rozovsky hat den Großteil ihrer beruflichen Karriere als Journalistin gearbeitet – für TV, Radio, Web und Printmedien. Während sie daran gewöhnt ist, hauptsächlich auf Russisch und Hebräisch zu sprechen und zu berichten, hoffte sie, auch weiterhin über verschiedenste Themen und in verschiedensten Sprachen zu schreiben, so lange sie kann und in welchem Land auch immer es möglich ist.
Ihr Forschungsthema im Rahmen des Fellowships war: “Immigration 2.0: Was bringt junge russischsprachige Israelis nach Berlin?”