Handlungsfeld I: Politik und Gesellschaft

Kinderschutz International – Gemeinsam Verstehen, Verknüpfen, Verbessern

Kinder bedeuten Zukunft. Wie werden ihre Rechte in Deutschland und Israel wahrgenommen, und welche Rolle spielt Kinderschutz in den beiden Ländern? Über welche Ressourcen verfügen die Jüngsten der Gesellschaft selbst, und welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Diesen Fragen gehen die Projektteilnehmenden nach und professionalisieren sich dadurch auf dem Feld der Kinderrechte.

Teilnehmende
32 Studierende der Pädagogik und Sozialen Arbeit

Projektinhalte
Der Umgang mit Kindern wird zum Spiegelbild einer Gesellschaft: Welche Möglichkeiten eröffnet sie Kindern, auch über soziale und kulturelle Grenzen hinweg? Wie tritt sie potentiellen Gefahren präventiv entgegen? Bei der Erörterung dieser Fragen wollen die teilnehmenden Studierenden ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Kinderschutz vor allem eines ist: eine länderübergreifende Aufgabe. Felderkundungen in pädagogischen Einrichtungen geben dabei auch Einblicke in die Praxis im jeweils anderen Land.

Methoden der Projektarbeit
Nach einer intensiven theoretischen Vorbereitung in Workshops und Videokonferenzen in Deutschland und Israel stehen gegenseitige Besuche vor Ort im Zentrum des Hochschulprojekts. Dabei bilden sich nach dem Prinzip der „Peer Education“, bei dem junge Menschen sich gegenseitig schulen, bilaterale Tandems, in denen die Student*innen aus Erkenntnissen aus der Praxis und dem Fachdiskurs neue Impulse entwickeln.

Projektziele
Gemeinsam erstellen die Teilnehmenden eine englischsprachige Broschüre zum Thema Kinderschutz und Kinderrechte, die Anstöße für eine grenzübergreifende Diskussionskultur geben soll. Daneben bietet das Projekt den Studierenden die Möglichkeit, ihr professionelles Wissen zu vertiefen und Netzwerke auch über den Projektzeitraum hinaus zu knüpfen.
Kooperationspartner
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Hebrew University of Jerusalem